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Atemwegserkrankungen

In den kalten Herbst- und Wintermonaten wird unser Immunsystem stark beansprucht. Schnell kommt es durch die sogenannte Tröpfcheninfektion, bei der kleinste Partikel aus unseren Atemwegen an die Umgebung abgegeben werden, zu einer Infektion. So passiert es zum Beispiel beim Niesen, Sprechen oder Husten, dass Bakterien oder Viren über die Luft von einer Person zur anderen wandern. Die Krankheitserreger erreichen die Atemwege (Schleimhäute) von Personen in unmittelbarer Umgebung des Erkrankten und können sich dort vermehren. Typischerweise werden so die Grippeviren übertragen.

 

Husten – Reinigungsfunktion der Atemwege

Der Husten ist ein angeborener Reflex und dient der blitzartigen Reinigung der Atemwege von Fremdpartikeln (Fremdkörper bzw. reizende Krankheitserreger). Die Bronchien übernehmen zudem eine ebenso wichtige Aufgabe. Sie sind Teil des sich immer feiner verzweigenden Röhrensystems unserer Atemwege. Durch sogenannte Flimmerhärchen, oberflächliche Bronchialzellen und die Sekrete der Schleimdrüsen reinigen sie die Luftwege, u.a. von eingeatmeten Staubpartikeln, Schadstoffen und Krankheitserregern - der Hustenreflex unterstützt sie dabei.

Viren und Bakterien können die Flimmerhärchen und somit die Selbstreinigungsfunktion des Bronchialsystems beeinflussen, indem sie sich in der Schleimhaut festsetzen und vermehren. Um die Eindringlinge abzuwehren, reagiert der Körper mit einer Entzündung. Die Schleimhaut schwillt an, bildet vermehrt Flüssigkeit und Schleim damit die Viren und Bakterien sowie abgestorbene Zellen abgehustet werden können. Aufgrund der bestehenden Entzündung kann sich im Krankheitsverlauf zäher Schleim bilden, der die Atemwege verengt und nur schwer abgehustet werden kann. Dieser Schleim stellt einen fruchtbaren Nährboden für Bakterien dar. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. 

 

Häufige Ursachen für Atemwegsbeschwerden

  • Erkältungskrankheiten
  • Bronchitis / Chronische Bronchitis

 

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